Neues Buch: "Zeitblende" - Defner Fotografien, 1925 bis heute

Neues Buch: "Zeitblende" - Defner Fotografien, 1925 bis heute

Eine Geschichte über das Vergängliche und das Unvergängliche, über das Bewahren und die Veränderung, in Bildern erzählt.

In den Fotografien des Defner Verlags stehen die Berge Tirols, so wie seine Kirchen und Schlösser, unverrückbar und zeitlos da, während um sie herum sich das Leben abspielt. Häuser werden abgerissen und neu gebaut, Verkehrswege, Seilbahnen und Kraftwerke errichtet. Tirol wandelt sich, von einer bäuerlichen Kultur hin zu einem Fremdenverkehrsland mit all seinen Licht- und Schattenseiten.Und doch gibt es sie, die Plätze, an denen die Zeit stehengeblieben ist und heute derselbe Blick möglich ist wie vor fast hundert Jahren.

DIE FOTOGRAFIEN aus dem Defner Verlag sind heute vielen Menschen in Tirol ein Begriff.Über mehrere Generationen hinweg, seit Adalbert Defner 1925 hier zuerst eine Filiale eröffnete und später ganz nach Tirol zog, war es diesem frühen Pionier der Fotografie ein Anliegen, Tiroler Städte und Dörfer, Landschaften, Alltagsszenen und die Menschen ihrer Zeit bildlich festzuhalten. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entstand so ein umfangreiches Fotoarchiv, das wie kaum ein zweites die Veränderungen in der Landschaft, der Bauweise, den Transportmitteln und den Menschen auf bewegende Art dokumentiert. Thomas Defner stellt in diesem Band Fotografien aus vergangener Zeit neuen Aufnahmen aus gleichem oder ähnlichem Blickwinkel gegenüber und zeigt so eindrucksvoll, wie sehr bzw. manchmal auch wie wenig die Zeit das Land Tirol verändert hat. Textlich begleitet wird er dabei von Susanne Gurschler, die in einleitenden Essays auf die Geschichte des Defner Verlags und die politischen, kulturellen, landschaftlichen und sozialen Entwicklungen in Tirol in den letzten Jahrzehnten eingeht.

Tyrolia Verlag, ca. 240 Seiten, ca. 250 Abb., 24 x 29 cm, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-7022-3619-9     € 39,95

 

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Danksagungen zum Buch

Bei meinen Standpunktsuchen an den verschiedensten Plätzen in Städten, Dörfern oder im Gebirge war ich immer wieder auf die Hilfe von ortskundigen Leuten angewiesen. Immer bin ich auf angenehme Hilfsbereitschaft gestoßen. Mein besonderer Dank gilt natürlich meiner lieben Frau Gerlinde, die mich auf vielen Touren begleitet hat. Weiters bedanken möchte ich mich bei bei meinen Söhnen Philipp und Matthias, die mich in Hard- und Softwarefragen immer gerne beraten, bei meinen Fotografenfreunden Adi Geisegger und Hans Gasser, Rupert Larl vom Fotoforum Innsbruck, Anja Bader, Angelika Neuner, Annemarie Brandauer, Hermann Waldhart, Kurt Schmitzberger, Berthold Seifert, dem Hüttenwirt der Geraer Hütte Arthur Lanthaler, den hilfsbereiten Polizeibeamten in Reutte und Wattens, Aloisia Lach der Mesnerin von St. Korbinian.

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